RAMMBOCK
D 2010 | Marvin Kren | 64 Min | OMEU
BERLINER HINTERHOF-HORROR
Ein schreckliches Virus wütet im Norden Europas in rasantem Tempo – die Infizierten werden zu wütenden Bestien. Chaotische Zustände machen sich breit. Aus Angst vor Ansteckung und aggressiven Übergriffen verbarrikadieren sich die noch Gesunden oder flüchten an vermeintlich sichere Orte. Zu diesem Zeitpunkt trifft der 35-jährige Michael in Berlin ein, um seine große Liebe Gabi, zurückzugewinnen. In Ihrer Altbauwohnung begegnet er aber nur dem 15-jährigen Handwerker-Azubi Harper und seinem Meister, der bereits Anzeichen einer Infektion zeigt.
Kurzweilig und spannungsreich erzählt – atmosphärisch und emphatisch inszeniert, gelingt Kren mit seinem Debütfilm nicht bloß ein moderner Klassiker des Genres, sondern einer der besten deutschsprachigen Horrorfilme des neuen Jahrtausends.
Marvin Kren, geb. 1981 in Wien, absolvierte zunächst ein Studium der Wirtschaftswissenschaften, parallel sammelte er erste Erfahrungen hinter der Kamera. Von 2006 bis 2008 studierte er Regie an der Hamburg Media School. RAMMBOCK ist sein Abschlussfilm. Seitdem inszenierte er neben dem Langfilm BLUTGLETSCHER, mehrere Folgen des TATORT sowie die Netflix-Serie FREUD.
Regie: Marvin Kren | Buch: Benjamin Hessler | Kamera: Moritz Schultheiss | Schnitt: Silke Olthoff | Produktion: Melanie Berke | Darstellende: Michael Fuith, Theo Trebs, Anka Grazyk, Emily Cox
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CARNE VALE – FASTNACHT DER TOTEN SEELEN
D 2004 | S. Linke, D. Stümpfig | 20 Min
Rosenmontag in Mainz: Um sich auf den Umzug einzustimmen, trifft die Clique sich bei Siggi. Keiner ahnt jedoch, dass der Nudelsalat-Fan Siggi nicht mehr ganz unter den Lebenden ist.