Symposium: Dekolonisierung – Nicht-Vergangenes überwinden
Das diesjährige Symposium von FILMZ – Festival des deutschen Kinos soll sich mit Dekolonisierung beschäftigen; mit Prozessen, die die andauernden Auswirkungen der Kolonialzeit sowie heutige globale koloniale Vorgänge versuchen zu beschreiben und Wege aus diesen suchen. Kino und Kolonialismus haben eine gemeinsame Geschichte. Die Filme, die im Rahmen des Symposiums gezeigt werden, stellen Gegenpositionen dar: kritische Auseinandersetzungen mit Kolonialgeschichte, mit dem deutschen Filmkanon; Dokumentationen, Spielfilme, Transnationale Produktionen.
Im Zentrum des Symposiums steht ein Vortragstag, bestehend aus drei Vorträgen und einer anschließenden Podiumsdiskussion. Dabei soll sich dem Thema Dekolonisierung aus wissenschaftlicher Perspektiver genähert werden; Postkoloniale Theorie, Fragen der Autorenschaft, und der Archive werden ins Zentrum gestellt.
Das Symposium entsteht in Kooperation mit der Landeszentrale für politische Bildung Rheinland-Pfalz und dem Bereich Filmwissenschaft des FTMK der Johannes Gutenberg-Universität Mainz.
VORTRAGSTAG AM 05.11. IM GERTY-SPIESS-SAAL DER LANDESZENTRALE FÜR POLITISCHE BILDUNG RHEINLAND-PFALZ
12:00 UHR | Begrüßung & Einführung
12:15 UHR | Vortrag von Maja Figge
13:15 UHR | Vortrag von Karina Griffith
14:15 UHR | Pause
15:15 UHR | Vortrag von Ömer Alkin
16:15 UHR | Podiumsdiskussion (Diskussionsleitung: Leonie Zilch)