HAUSNUMMER NULL
D 2024 | LILITH KUGLER | 95 MIN | OV


NÄCHSTER HALT
Von der Straße, zurück ins Leben. Chris lebt an einer S-Bahn-Station in Berlin. Trotz des Traums von einem normalen Leben verliert er immer wieder den Kampf gegen seine Heroinsucht. Doch er gibt nicht auf und versucht nach einem Aufenthalt in der Notaufnahme, bei dem er nur knapp dem Tod entgeht, ein weiteres Mal den Weg in die Gesellschaft zurückzufinden.
Der Dokumentarfilm Hausnummer Null beeindruckt vor allem durch die Unerschrockenheit, mit der er Zuschauende mit der Realität von Drogensucht und dem Leben auf der Straße konfrontiert. Der Kampf gegen die Abhängigkeit in all seinen Höhen und Tiefen wird emphatisch und auf Augenhöhe begleitet. Ohne Beschönigung und ohne Verurteilung.
Lilith Kugler, geb. 1991 in Stuttgart, hat einige Jahre in Burkina Faso verbracht, wo sie auch ihren ersten langen Dokumentarfilm LA MALADIE DU DÉMON produzierte. Aktuell absolviert sie den Masterstudiengang Dokumentarfilmregie an der Filmuniversität Babelsberg Konrad Wolf.
Regie, Buch: Lilith Kugler | Kamera: Stephan M. Vogt | Schnitt: David Mardones | Produktion: Bettina Morlock, Rouven Rech, Teresa Renn
Festivalteilnahmen
45. Filmfestival Max Ophüls Preis 2024
39. Dok.Fest München 2024
20. achtung berlin Filmfestival 2024
Kontakt
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