Die Filme im diesjährigen Dokumentarfilmwettbewerb erlauben uns vertraute Einblicke in das Leben und die Gedankenwelt ihrer Protagonist:innen. In 24 STUNDEN und WHERE WE USED TO SLEEP begleiten wir zwei Frauen, die auf unterschiedliche Art und Weise Einsiedlerinnen sind. Sadina Lungu arbeitet als 24-Stunden-Betreung in Österreich und lebt dort bei der dementen Elisabeth. Valeria Praţa ist eine der letzten Einwohnerinnen von Geamăna, einem Dorf in Rumänien, das seit den 1970er Jahren stetig weiter mit Abwasser aus dem nahgelegenen Bergwerk geflutet wird. Am neunten November präsentieren wir zudem drei mittellange Dokumentarfilme, die jeweils in weniger als einer Stunde von Erinnerung, Verlust und Familienbande erzählen.
Das Preisgeld des Dokumentarfilmwettbewerbs in Höhe von 1.500 Euro sponsert objektiv media GmbH – den Gewinnerfilm aber bestimmt, wie jedes Jahr, das Publikum.