ICH ICH ICH
D 2021 | ZORA RUX | 84 MIN. | FARBE | OMEU
SURREALISTISCHES BEZIEHUNGSDRAMA
Als Marie von ihrem Freund Julian einen Heiratsantrag bekommt, weiß sie nicht, wie sie reagieren soll und flüchtet aufs Land, um allein über alles nachzudenken. Allerdings folgen ihr ihre Gedanken als wahrgewordene Gestalten in Fleisch und Blut. Als Julian dazukommt und seine eigenen Gedankenmenschen mitbringt, wird es noch komplizierter.
In ihrem Langfilmdebüt erweckt Zora Rux auf sehr kreative und humorvolle Weise die Gedankenwelten ihrer beiden Hauptfiguren zum Leben. Dabei nutzt sie ihr Schauspielensemble und die Natur, um Bilder wie in einem Gemäldezu erschaffen. Zora Rux zeigt mit diesem Film eindringlich, wie überwältigend die eigenen Gedanken sein können und wie schwer es ist, herauszufinden, wer man ist und was man vom Leben möchte.
Zora Rux, geb. 1988, studierte an der DFFB und an der Columbia University. Nach zwei Kurzfilmen ist ICH ICH ICH ihr Langfilmdebüt. Während ihres Studiums arbeitete sie als Casting Director für den schwedischen Regisseur Roy Andersson.
Regie, Buch: Zora Rux | Kamera: Jesse Mazuch | Schnitt: Zora Rux, Kalle Boman, Henning Stöve, Martin Herold | Produktion: Leonie Minor, Roxana Richters, Fred Burle | Darstellende: Elisa Plüss, Thomas Fränzel, Lola Klamroth, Sebastian Schneider, Judith van der Werff
Kontakt
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Vorfilm
META
D 2022 | ANTJE HEYN | 4 MIN.
Veränderung, Vergänglichkeit, Zyklen, Beziehungen und das Zusammenwirken werden spielerisch und experimentell erkundet.