Symposium: Der Wandel des Queer Cinema

Das diesjährige Symposium von FILMZ – Festival des deutschen Kinos beschäftigt sich mit Queer Cinema. Im Fokus steht die Repräsentation queerer Themen im Film und die Entwicklung ihrer gesellschaftlichen Bedeutung. Kino und soziale Bewegungen stehen sowohl in aktuellen Zeiten als auch retrospektiv in enger Beziehung; diese wird im Kontext von Queer Cinema untersucht.
Im Zentrum des Symposiums steht ein Vortragstag. Drei Vortragende widmen sich den Themen aus wissenschaftlicher Perspektive und führen den Diskurs in einer anschließenden Podiumsdiskussion fort. Dabei werden die Möglichkeiten, Verantwortung und der Einfluss von Queer Cinema und Filmschaffenden anhand des deutschen Filmkanons herausgefordert.
Das Symposium entsteht in Kooperation mit der Landeszentrale für politische Bildung Rheinland-Pfalz und dem Bereich der Filmwissenschaft des FTMK der Johannes-Gutenberg-Universität. Die Filme, die im Rahmen des Symposiums gezeigt werden, sind mit Unterstützung vom ZDF Das kleine Fernsehspiel aus dessen Archiven kuratiert. Anlass dafür ist das 60. Jubiläum der Sendereihe.
VORTRAGSTAG AM 04.11. IM GERTY-SPIES-SAAL DER LANDESZENTRALE FÜR POLITISCHE BILDUNG RHEINLAND-PFALZ
12:00 UHR | Begrüßung & Einführung
12:15 UHR | Vortrag von Sarah Horn
13:15 UHR | Vortrag von Simon Dickel
14:15 UHR | Pause
15:15 UHR | Vortrag von Annette Vanagas
16:15 UHR | Podiumsdiskussion (Diskussionsleitung: Marc Siegel)