SOPIRO
D 2020 | JULIA BACKMANN | 68 MIN


HOFFNUNG AUF EIN SICHERERES LEBEN
Sopiro ist Esperanto und bedeutet Sehnsucht. Der Film beleuchtet die Erlebnisse und Lebensrealitäten geflüchteter FLINTA-Personen. Mit dieser Thematik kommt ein großer Teil der Bevölkerung nicht oft in Berührung. Durch fünf persönliche Schicksale werden die Folgen LGBTI-feindlicher Diskriminierungen und Gewalt in den Herkunftsländern, aber auch in Deutschland deutlich. Die Protagonist:innen teilen ihre Erfahrungen vor und während der Flucht, sowie ihren Alltag in Nordrhein-Westfalen und ihre Hoffnungen für die Zukunft.
SOPIRO gibt Personen eine Stimme, die oft keine haben. Der Film begegnet den sechs Protagonist:innen, die ihre Geschichten teilen, auf Augenhöhe.
Julia Backmann, geb. 1987 in Oberhausen. Von 2011- 2014 absolvierte sie eine Ausbildung zur Mediengestalterin Bild und Ton in Essen. Sie realisierte in der Zeit ihrer Ausbildung mehrere Kurzfilme und einen Mittellangen Film.
Regie, Buch: Julia Backmann | Kamera: Daniel Ortega Macke | Schnitt: Julia Backmann | Produktion: Julia Backmann | Musik: Pascal Horn, Andreas Ernst | Voiceover: Laura Schwickerath
Kontakt
Julia Backmann
Pollerbergstraße 26
45145 Essen

Vorfilm
LIVE ACTION ROLE PLAY
D 2020 | JOHANN SCHILLING | 5 MIN
Lotta ist eine junge Frau. Das war sie schon immer. Nur wusste das niemand. Nicht einmal sie selbst. Erst durch das Live Action Role Playing fand sie zu sich selbst.