MAY AYIM | AUDRE LORDE


MAY AYIM – HOFFNUNG IM HERZ
DE 2010 | Marie Binder | 29 MIN | Farbe
May Ayim stellte sich mit ihrer Lyrik der weißen deutschen Gesellschaft entgegen; Verbunden mit anderen DichterInnen der Schwarzen Diaspora, verknüpft mit politischem Aktivismus. Der unter der Regie von Marie Binder verwirklichte Film May Ayim – Hoffnung im Herz stellt Performances und Interviews von May Ayim dar. Sie erzählt von der Suche nach Identität, dem Begriff „afro-deutsch“, von der Wiedervereinigung. Der Film ist dabei mehr als eine Dokumentation; Vielmehr ein Dokument, das ihre Bedeutung durch ihre eigenen Worte vermittelt.

AUDRE LORDE – DIE BERLINER JAHRE 1984 BIS 1992
DE 2012 | DAGMAR SCHULTZ | 79 MIN | FARBE | FSK 6
Die Zeit, die US-Aktivistin Audre Lorde in Berlin verbrachte, waren wegweisend für die Afrodeutsche Bewegung. Lorde, in ihrer Selbstbeschreibung „Black, lesbian, mother, warrior, poet“, setzte sich in ihren theoretischen Texten, ihrer Poesie und ihrem Aktivismus gegen Rassismus, Sexismus, Klassismus und Homophobie ein.
Dagmar Schultz widmet Lorde eine Dokumentation, die sie als Schlüsselfigur begreift; eine Schlüsselfigur, die Schwarzen Deutschen bei Selbstermächtigung und der Beschreibung von Identitäten half. Ein Prozess, aus dem die Afrodeutsche Bewegung entstand.